BLASPHEMIC READING SOIRÉE #6: Animaladies

17. Januar 2019, 19 Uhr
Klubhaus des Dressurvereins Basel Hundesport in der Landauerstrasse 79, 4058 Basel (neben dem Restaurant des Vereins, Lodge 79; Bus 31 bis “Allmendstrasse”)

Die Blasphemic Reading Soirées haben sich in den besonders harten Wintermonaten einem teilweise pelzigen Klischee zugewandt: den “crazy cat ladies”. Im Dressurverein, einem Ort, der für spezifische Mensch-Tier-Beziehungen einsteht, die von Miteinander und Dominanz gleichermaßen geprägt sind, sezierten wir die Stereotype an den Schnittmengen zwischen Tierlieberhaber*innentum, Gender und Wahnsinn. Dazu haben wir Ausschnitte aus dem Sammelband “Animaladies” gelesen, der vor kurzem von der Tierethikerin und feministischen Theoretikerin Lori Gruen, gemeinsam mit der australischen Professorin Fiona Probyn-Rapsey, herausgegeben wurde.

Besonders fokussierten wir die Geschichte der CCL („crazy cat lady“) sowie der “swan lady” an, fragten uns, warum diese Figuren für die Medien so attraktiv sind und was Hunde mit queeren Lebensentwürfen zu tun haben können.

Grössten Dank an den Dressurverein Basel Hundesport und Andreas Schirgi von der Hundeschule beider Basel. Diese Soirée wurde gemeinsam mit Friederike Zenker organisiert und konzipiert.